
Einführung
In unserer Projektwoche geht es im Allgemeinen um Design und Natur. In unserem Projekt geht es um die Bewertung und Beschreibung verschiedener Museen. Am Dienstag gehen wir ins Verkehrshaus, am Mittwoch ins Omega Museum und am Donnerstag ins Museum für Gestaltung. Wir bewerten die Museen nach Spaß Faktor, Preis-Angebot, Zugänglichkeit und Übersicht. Wir werden auch noch über das Design verschiedener Exponate, die uns besonders gefallen haben, sprechen. Darüber werden wir den folgenden Blog schreiben.
Arbeitsprozess: Zu Beginn wollten wir nach genauen Kriterien nur die Museen bewerten. Wir haben uns dann im Verkehrshaus entschieden, dass wir auch verschiedene Exponate, die uns besonders interessiert haben nach Design und Anwendung bewerten. Es gab auch einige Schwierigkeiten, jedoch nur beim Schreiben dieses Blogs. Das Formatieren war das schwerste, da die Bilder zum Teil zu klein waren. Als wir die Bilder verkleinerten, da waren die Exponate nicht mehr zu erkennen. Deswegen gibt es in unserem Blog einige Lücken, wo nichts steht.
Das Verkehrshaus in Luzern
Das erste Museum, welches wir besucht und bewertet haben, war das Verkehrshaus in Luzern.
Allgemeine Infos zum Museum:
Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern wurde im Juli 1959 eröffnet und zeigt alle Verkehrsmittel wie Züge, Automobile, Schiffe und Flugzeuge sowie die Kommunikationstechnik. Es ist das beliebteste Museum der Schweiz. Regelmässig werden spezielle Exponate und Führungen für eine kurze Zeit ausgestellt, z.B. eine Red-Bull-Motorsportausstellung mit mehreren Formel 1 Autos und Rally Fahrzeuge. Junge und alte können in einem Kampfjet-, und Helikoptersimulator Zeit verbringen. Für Technikliebhaber und Autofans ist dieses Museum perfekt, egal welches Alter und die Eintrittspreise von 32.- für Erwachsene und 14.- für Kinder sind das Vergnügen auf jeden Fall wert.
Das Aussehen des Museums:
Es ist modern gebaut und hat hohe Decken, dies ist eine sehr gute Umsetzung, da das Verkehrshaus so trotz vieler Menschen angenehm offen und nicht überfüllt wirkt. Der äussere Bereich ist gut gestaltet und bietet den Kindern viele Möglichkeiten sich zu betätigen. Es ist ziemlich übersichtlich und es gibt sehr viele Angebote.
Die Ausstellungen:
Die Züge fanden wir interessant, aber am spannendsten fanden wir die Autos. Vor allem die Formel 1 Autos und ihre von der Natur inspirierte Formen begeisterten uns. Doch das Highlight des Besuches war der Flug mit dem Flugsimulator, für den wir jedoch zwei Stunden anstehen mussten, da es zweimal Probleme mit der Technik gab. Zu den schon genannten Aktivitäten konnte man auch noch Lastwagen fahren oder die Ausstellung für Raumfahrt und Luftfahrt besuchen. Dort gefielen uns die Motoren für die Propellerflugzeuge am besten.


Omega Museum
Für Uhrenenthusiasten ist dieses Museum ein Muss. Schliesslich ist Biel der Hauptort der Uhrenszene. Die Uhren werden chronologisch aufgelistet, mit den ältesten Exemplaren zuerst. In Zusammenarbeit mit Comex und dem legendären Jacques Cousteau konzipierte und entwickelte Omega die wahrscheinlich erste wasserdichte Uhr, die ausschließlich für Tauchprofis konzipiert und gebaut wurde. Die Uhr brauchte 4 Jahre, um nach umfangreichen Tests auf den Markt zu kommen und kam 1970 auf den Markt. Sie erhielt vom französischsprachigen Entwicklungsteam den Spitznamen PloProf und leitet sich von dem französischen Begriff PLOngeur PROFessionnel (Profi-Taucher) ab. Diese Uhr wurde entworfen, um die erdrückende Tiefe von 600 Metern zu ertragen und war die robusteste Taucheruhr, die je produziert wurde. Das Uhrengehäuse wurde aus einem soliden Stahlblock gefräst und ist deswegen nicht mit einer anderen Uhr zu verwechseln. Die verschraubbare Krone befand sich bei 9 Uhr unter einem Schutzpuffer. Diese einzigartige Positionierung ermöglichte eine freiere Bewegung des Handgelenks und verhinderte eine versehentliche Manipulation, was ideal ist für seriöse Taucher. Die bidirektionale Taucherlünette des Ploprofs wird durch den charakteristischen Sicherheitsdrücker bei 2 Uhr freigegeben und verriegelt. Aus diesen Gründen ist diese Uhr ein typisches Beispiel für Funktion über Form.
Omega Museum Empfehlung und Infos allgemein:
Das Omega Museum ist ein typisches Werbemuseum, dass sich auf einem Stockwerk befindet. Für Uhrenenthusiasten ist dieses Museum fantastisch, da Omega immer ihre einzigartigen Uhren und Prototypen in diesem Museum ausstellt. In diesem Museum kann man Uhren sehen, die man sonst nirgendwo sonst bestaunen könnte. Jedoch gibt es ausser den Uhren nichts, dass man hier unternehmen könnte. Allerdings ist der Eintrittspreis immer gratis. Es würde sich nicht lohnen nach Biel zu reisen, um nur dieses Museum zu besuchen, aber falls man in der Gegend ist und eine halbe Stunde Zeit hat, empfehle ich dieses Museum auf jedem Fall.

Allgemein war es typisch für Omega, Uhren herzustellen, die als praktisches Werkzeug eingesetzt werden sollten und weniger als Schmuckuhren. Der Sinn der Uhren war es nicht als Protzmittel eingesetzt zu werden oder als Handgelenkschmuck und aus diesen Gründen sind viele der älteren Omegas eher unbekannt.

Diese Uhr ist ein echter Prototyp. Obwohl die NASA bereits die Speedmaster Professional als offizielle Uhr des Weltraumprogramms ausgewählt hatte (und sie tatsächlich bewundernswerte Leistungen erbrachte), waren die Ingenieure von Omega fest entschlossen eine Uhr zu bauen, die speziell für die Sterne konzipiert war. Omega begann noch vor der erfolgreichen Landung auf der Mondoberfläche im Jahr 1969 mit der Arbeit an einer weltraumspezifischen Uhr und entwickelte einige wirklich bemerkenswerte Uhren. Das Alaska-Projekt war ein Codename für die speziellen Raumfahrtprogramm-Uhren, die so benannt wurden, um zu schützen woran sie arbeiteten (und nichts mit dem nördlichsten U.S. Staat zu tun hat). Das ursprüngliche Alaska Projekt wurde 1971 nach zwei Jahren Forschung eingestellt. Das Alaska-Projekt II wurde 1972 mit Modellen gestartet, die mehr mit der Serien-Speedmaster übereinstimmten. Oben sehen wir eine Uhr, die uns sehr ins Auge sticht und genau Das sollte sie tun. Das weisse Ziffernblatt wurde mit Zinkpulver besetzt, dass es in der Lage ist, extreme Hitze zu reflektieren. Jedoch würde die Uhr auf einen weissen Raumanzug schwer zu finden sein. Damit man die Uhr von Einschlägen schützen kann, verlieh man ihr eine rote Schutzhülse, die gleichzeitig dafür sorgt, dass Astronauten die Uhr einfacher auf den weissen Anzug finden konnte.
Und zu guter letzt die originale Monduhr, die von Buzz Aldrin getragen wurde. Lange bevor sie zur legendären Moonwatch wurde, sollte die Omega Speedmaster ab 1957 als robuster Chronograph bei Autorennen überzeugen. Leichte Ablesbarkeit und ein wasserdichtes Gehäuse waren eine Selbstverständlichkeit. Zum anderen war das Modell ein Pionier in Sachen Design, denn es war der weltweit erste Zeitmesser mit einer Tachymeterskala auf der Lünette – zuvor befand sich diese immer auf dem Zifferblatt. Die ersten Erfahrungen der bemannten Raumfahrt zeigten schnell den Bedarf an zuverlässigen und robusten Chronographen. Gegen Ende des Mercury-Programms definierte die NASA ihre Anforderungen in einer gezielten Anfrage an verschiedene namhafte Uhrenhersteller in aller Welt, auf die allerdings nur vier Manufakturen überhaupt reagierten: In der konkreten Anforderung für die Testreihe bat die NASA die drei verbliebenen Hersteller entsprechende Armbandchronographen einzureichen, die sich dann unter den teilweise extremen Anforderungen bewähren mussten. Zu diesen sehr intensiven und anspruchsvollen Tests gehörten unter anderem Prüfungen im Vakuum, Vibrationstests, Tests zur Temperaturbeständigkeit und zur Schockresistenz.
Die von Präsident John F. Kennedy in seiner berühmten Rede für das Ende des Jahrzehnts angekündigten Mondlandungen erforderten ein Update der bewährten Speedmaster. Damit war der eigentliche Moonwatch-Stil geboren, für den Omega und die NASA eng zusammenarbeiteten. Diese neuen Speedmaster-Modelle mit der Bezeichnung 105.012 bzw. 145.012 hatten ein asymmetrisches Gehäuse und verdrehte Anstöße, die einen besseren Schutz für die Krone und die Drücker boten. Erstmals wurde die Zusatzbezeichnung “Professional” auf das Zifferblatt gedruckt. Es waren diese Moonwatch Professional-Modelle, die zusammen mit den Astronauten von Apollo 11 den Mond erreichten und dort als erste Uhren überhaupt getragen wurden.
Der Erfolg der Apollo 11-Mission war einer der wichtigsten wissenschaftlichen Durchbrüche der Geschichte. Am 21. Juli 1969 setzten Neil Armstrong und Edwin “Buzz” Aldrin als erste Menschen ihren Fuß auf den Mond. Interessanterweise trug nur Aldrin seine Moonwatch Professional, da Armstrong seinen Chronographen an Bord der Raumfähre Eagle zurückgelassen hatte. Die Mondlandung stellt sicherlich einen besonderen Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen Omega und der NASA dar – und markiert auch den Triumph von Innovation, Mut und beispiellosem Know-how.

Museum für Gestaltung
Das Museum für Gestaltung wurde 1875 gegründet. Der Eintritt kostet 12.- für Erwachsene und ist gratis für Kinder unter 16 Jahren. Das Museum für Gestaltung stellt verschiedene Designs von Mode und anderen Objekten aus. Es bietet auch eine spannende Tour an, bei welcher man zuerst eine Ausstellung für Verpackungen besucht, und nachher eine eigene Verpackung entwickeln kann. Das Museum ist nicht gross, doch für den Preis wird viel geboten.
Dort haben wir als erstes verschiedene Verpackungen für Nahrungsmittel angeschaut und haben uns überlegt, was alles im Design beinhaltet ist. Ausserdem haben wir das Design von anderen Gegenständen wie zum Beispiel Musikinstrumente, Kleider und auch Uhren gesehen.

Diese Verpackungen beinhalteten Schokopulver, die von der Firma choc ovo hergestellt wurden. Das Pulver sollte genügend Energie geben, um härtere Arbeiten durchzuführen können. In diesem Fall wäre es das Rennfahren. Die Verpackungen wurden so dargestellt, dass man vorne klar und deutlich sieht, wozu man dieses Pulver brauchen könnte. Man kriegt auch ein Sammelgefühl, da man den Rennfahrer zu seinem Auto haben möchte. Das Logo ist simpel, klar und deutlich. Ausserdem stechen die Buchstaben aus dem weissen Hintergrund heraus.

Als Abschluss haben wir unser vorheriges und neu erlerntes Wissen genutzt, um uns eigene Energy Drink Dosen zu gestalten.
Nun sind wir mit unserem Blog am Ende, wir hoffen er beinhaltet einige spannende Informationen und dass er den Lesern gefallen hat.