Projekt 4 – Zusammenspiel Stadt und Natur

Diese Woche haben wir uns damit beschäftigt, welchen Einfluss die Stadt auf die Natur hat und umgekehrt. Da wir oft Ausflüge in Städte gemacht haben, war es schwierig grosse Naturflächen zu finden. Das Ganze haben wir in Form von analogen Fotografien festgehalten, um dem Ganzen noch mal einen anderen Flair zu verpassen. Uns ist dabei stark aufgefallen wie sehr wir diese gegenseitigen Einflüsse vergessen. Heutzutage ist die Natur die man in der Stadt finden kann, oftmals sehr künstlich angelegt und nicht vergleichbar mit echter Natur. Die Natur die wir in der Stadt gefunden haben war oft eingegrenzt und eingezäunt. Sie ist nur erlaubt dort zu wachsen, wo die Stadt es will und es dürfen nur schöne Pflanzen dort wachsen die anschaulich sind. Dabei geht die Wildheit der Natur verloren und es entsteht eine künstliche Natur. Auch haben wir auf die Müllverschmutzung ein Auge gelegt, denn heutzutage hinterlässt der Mensch überall seine Spuren. Müll ist nicht die einzige Spur die der Mensch hinterlässt in der Natur, neben der Fotografie haben wir zum Thema Kunst auch ein paar Fotos von Graffitis geschossen. Kleinere und grössere Graffitis an Wänden am Stadtrand von der Natur umrahmt.


Um eine weite Bandbreite an Themen aufzugreifen, haben wir uns nicht nur auf ein Motiv fokussiert, sondern uns von unserer Umgebung inspirieren lassen und dadurch unsere Auswahl von verschiedenen Eindrücken als Fotos zusammengestellt. Das analoge Fotografieren haben wir unter anderem ausgewählt, weil wir finden, dass es eine stärkere Verbindung zur Zeit zeigt, als das digitale fotografieren. Beim analogen Fotografieren kann man nicht einfach tausende von Fotos schiessen, wie beim digitalen Fotografie. Deswegen muss zusätzlich darauf geachtet werden, das Objekt auszusuchen und bedacht ein Foto zu schiessen. Das führt zu einem engeren Bezug zu den Fotos. Schlussendlich hat man eine kleinere, jedoch spezifischere Auswahl, welche dadurch auch mehr geschätzt wird.

Alles in allem hat uns diese Woche wieder einmal vor Augen geführt, mal wie viel man im Alltag übersieht.