
Die Klasse 1f beschäftigte sich in der LaP-Woche mit dem Thema «Raum und Vision», wobei eine letzte Inspirationsquelle auf einem Stadtspaziergang durch Basel angezapft worden ist. Die verschiedenen Gruppen haben ein Thema ausgesucht und sich dann mit diesem während drei Tagen intensiv beschäftigt. Der Auswahl der Themen wurden keine Grenzen gesetzt. Sei es das Bauen eines Modells, das Schreiben und Aufnehmen eines eigenen Sounds oder das Erstellen eines Podcast. Von der Stromproduktion mithilfe von Sportgeräten, über das theoretische Begrünen eines Parkhauses bis hin zu Interviews zum Thema Träume und Visionen ist alles dabei. So haben wir einen breiten Fächer an vielen verschiedenen und durchwegs interessanten Endprodukten erschaffen.
Euflorie – Anna, Annika, Lena, Liv
Worum geht es in unserem Projekt?
Die Vision für unser Projekt ist, sauberere Luft in Städten zu fördern, sowie eine Stadtbegrünung voranzutreiben. Da gerade in Parkhäusern viele Abgase ausgestossen werden, wollen wir diese lokal binden, durch eine Begrünung der einzelnen Stockwerke und einer Komplettbewachsung des obersten Stockwerks. Ebenfalls sorgt die Begrünung des Parkhauses für die Methode der natürlichen Kühlung, welche von der Dämmeigenschaft der Pflanzen ausgeht. Dadurch werden die Stockwerke eines Parkhauses nicht so sehr aufgeheizt und es ist automatisch kühler. Zudem wird durch die Verdunstung des in den Pflanzen gespeicherten Regenwassers ebenfalls Wärme abgegeben. Ein weiterer Vorteil der guten Dämmeigenschaft ist ebenfalls ein Schallschutz. Wir verwenden hierzu das Prinzip der extensiven Bepflanzung, welche von einer pflegeleichten Bepflanzung ausgeht, wie Moose, Gräser und Kräuter.
Dazu haben wir ein Modell hergestellt, welches das Parkhaus am badischen Bahnhof in etwa darstellt.
Wie definieren wir Raum?
Raum ist für uns etwas Mehrdimensionales. Es ist ein Bereich, der sowohl gedanklich als auch physisch existieren kann. Er kann surreal sowie real, gross oder klein, flach oder voluminös sein. Dies alles liegt im Auge der betrachtenden Person.
Was ist unsere Vision?
Wir wollen mit unserem Projekt darauf aufmerksam machen, wie einfach es wäre, mehr Grünflächen in Städte zu bringen. Einfache Dachbegrünungen bringen zahlreiche positive Aspekte mit sich, wie das Binden von CO2, natürlicher Kühleffekt, Förderung der Biodiversität, Begrünung der grauen Stadtfassade, ausserdem Orte der Ruhe zu schaffen, für Flora sowie auch Fauna.
Was ist unsere Motivation?
Aufgrund des vorgegebenen Themas «Raum und Vision» entschieden wir uns, einen schon bestehenden Raum mit progressiven Ideen zu transformieren. Mehr Grünfläche ist immer erwünscht und trägt zu einem angenehmen Stadtklima bei. Schon bestehende Ressourcen zu nutzen und neu zu erfinden und somit zu rezyklieren, ist das Vorgehen der Zukunft.
Wie eine Dachbegrünung das Raumklima verbessert
Vylo – Aswath, Dana, Janina, Tobias




Podcast (T)raum und Vision – Flurina, Leonie, Marie, Pauline, Sofia
Muss man seine Träume und Visionen aufgeben zum Erwachsen werden?
•Worum geht es bei unserem Projekt
In unserem Projekt befassen wir uns mit den Visionen beziehungsweise Träumen verschiedener Altersgruppen. Dazu haben wir Leute auf der Strasse sowie Jugendliche aus unserem Umfeld befragt, um die Antworten von so vielen verschiedene Altersgruppen sowie Lebensumständen wie möglich zu erhalten. Rausgekommen sind einige spannende Antworten, aus welchen wir interessante Schlüsse ziehen konnten. Wir wollten allerdings nicht einfach deren Antworten aufschreiben und dann eine schriftliche Arbeit darüberschreiben, sondern wir nahmen die Interviews mit Einverständnis der Leute auf, um einen Podcast daraus zu machen. Der Name unseres Podcast ist Traumfänger.
In den unterschiedlichen Antworten sieht man, dass junge Leute mehr Wert auf Karriere, Familie, etc. legen, während ältere Leute, welche all dies schon hinter sich haben, sich etwas für die gesamte Menschheit bzw. die Generationen, welche ihnen folgen, wünschen. Die Jungen denken auf den ersten Blick also eher egoistisch, während ältere Leute sehr stark an das Wohl der anderen denken. Bei älteren Leuten stehen zudem auch die persönliche Gesundheit sowie die Gesundheit ihrer Familien und Freunde stark im Fokus.
Wir hatten zu Beginn auch einige Schwierigkeiten. Unter anderem war es erstmal schwer zu bestimmen, wie sehr wir uns in dieses riesige Thema vertiefen, so dass es in wenigen Tagen möglich ist, eine sinnvolle Arbeit darüber fertig zu stellen. Auch beim Interviewen war es nicht so einfach, Leute zu finden, welche uns diese Frage beantworten und auch aufgenommen werden wollten. Viele Leute besonders im Alter von etwa 30-50 Jahren hatten aufgrund ihrer Arbeit oder Ähnlichem keine Zeit oder keine Lust, mit uns zu sprechen.
•Wie definieren wir Raum und Vision?
In unserem Projekt ist der Raum das Leben oder auch die Lebenszeit. Ändern sich die Träume und Visionen im Laufe der Lebenszeit? Haben sich die Träume aus der Jugend erfüllt oder sind die Leute immer noch auf dem Weg dahin? Mussten Leute ihre Visionen und Träume aufgeben?
Die Visionen sind die Lebensträume und Wünsche der Menschen in verschiedenen Lebensabschnitten. Wir wollten sehen, inwieweit sich die Visionen der Menschen überschneiden und wie sie sich im Laufe ihres Lebens verändert haben.
•Was ist unsere Motivation?
Unsere Motivation war es mit Menschen ins Gespräch zu kommen und mehr über ihre Wünsche und Sehnsüchte zu erfahren. Über Wünsche und Träume spricht man normalerweise nicht. Wir wollten eben genau diesen Wünschen und Träumen einen Raum und eine Stimme geben.
Selbst komponierte Soundtracks – Lukas, Miron, Santiago, Simon
Projektidee
Was spasst denn zu Raum und Vision? Wir überlegten uns immer abstrusere Möglichkeiten, bis wir zu dem Schluss kamen, dass man beinahe jedes Projekt mit Raum und Vision verbinden kann. Zuerst haben wir uns Gedanken gemacht, was denn sinnvoll sei. Nach einiger Zeit kamen wir auf den Gedanken, dass dies sinnvoll sei, was uns Spass macht, aber auch etwas Produktives bringt. Wir kamen von einem Modell der Nutzung der Erdwärme über eine Verbildlichung der Quantenphysik auf den chemischen Bau einer Rakete. Allerdings war diese Idee recht wage, da wir mögliche Gefahren nicht gut kannten. Schliesslich einigten wir uns auf eine andere Idee, einfachheitshalber. Wir stellen uns vor, da wir alle ein Instrument spielen, ein Musikstück zu spielen. Aber inwiefern konnten wir da Raum und Vision einbringen? Zuerst die Vision, die ist einfacher.
Vision
Eine Vision kann vieles sein. Eine Idee, ein Gedanke, ein Gedankenkonstrukt, ein Plan, eine Vorstellung, also irgendetwas nicht fassbares, etwas Metaphysisches. Zum Glück haben wir es da nicht so schwer mit den Musikstücken. Denn uns kam die Idee, die kurzen Stücke mittels Computer selbst zu schreiben. Wir stellen also unsere Musik selbst her.
Raum
Der Raum ist ein wenig kniffliger. Was verbindet Musik mit Raum? Und dann kam die Idee: Wir erstellen verschiedene Soundtracks, die zu jeweiligen Orten passen. Im Laufe der Arbeit kamen wir auf Stücke, von denen jeweils eines zu einem fröhlichen Tag im Wald, einer düsteren Nacht im Wald, ein ruhiges Gewässer und eine Taverne/ein Shop passen. Schliesslich stellten wir uns die Soundtraps als Hintergrundmusik eines Videospiels vor, in dem man von einem Ort zu dem anderen wechseln kann. Das bedeutet: Wir haben ein Stück zu Beginn des Spiels (Main theme) zu einem Shop, eines zu dem Wald am Tag, eines zu dem Wald in der Nacht, eines zum Wasser und schliesslich eines zum Endboss, zu der finalen Schlacht. Zudem haben wir noch den einen oder anderen zusätzlichen, kurzen Soundtrack übrig. Für jeden Soundtrack, also jeden Ort ist ein Cover geplant, das während der Musik zu sehen ist. Damit ist ein am Computer selbst gemaltes Bild gemeint, worin sich Shimon schon gut auskennt. Im Moment haben wir 3 von 6 Bildern.
Realisation
Die Stücke müssen wir ja nicht nur selbst schreiben, sondern auch selbst spielen. Das bedeutet, nachdem wir die Stücke abgeschlossen hatten, wollten wir einige davon selbst spielen, schneiden und somit sammeln. Uns war im Vorhinein bewusst, dass wir nie alle Stücke selbst spielen können. Jedoch konnten das die Programme, mithilfe denen wir unsere Stücke komponiert hatten.
Unten finden Sie 4 Videos sowie 2 Tonspuren. Die Videos sind unsere Kompositionen, aufgenommen mit einem Programm und hinterlegt mit einem selber erstellten Bild. Die 2 Tonspuren sind Kompositionen, die wir selber mit unseren Instrumenten live aufgenommen haben.
Die Violinenstimmen spielt Miron, das Klavier Santiago und Lukas, das Schlagzeug Shimon.
Gracilia – Alex, Hans, Silvano, Yanis
DIE KREUZFAHRT MIT DER DIÄTGARANTIE !!!
Eine Kreuzfahrt auf der „GRACILIA“ ist:
DAS PERFEKTE FÜR DIÄTSBEDÜRFTIGE TOURISTEN
Viele Touristen beklagen sich nach ihrer Kreuzfahrt über explodierende Waagen und schlecht sitzende Badeanzüge. Der Grund? Die Verwöhnung auf kulinarischer und sportlicher Ebene, bzw. sie müssen keinen Sport machen. Wir beugen dem vor, aber wie? Durch nährstoffarme Delikatessen, wie unsere allseits beliebte Wassersuppe und tägliche Fitnessaktivitäten werden unsere Gäste wieder in Form gebracht. Die sportliche Leistung unserer Gäste wird mittels Tracking überprüft, wobei eine Grundleistung von 2h Fahrradtreten pro Tag vorhanden sein muss, um das Schiff nach 1 Woche wieder verlassen zu können. Die Passagiere müssen maximal einen Monat an Bord der «Gracilia» verbringen. Die Nächte werden in «Kaff-Hotels» an Land verbracht, wobei die Gäste um 7:30 wieder aufstehen müssen.
DAS PERFEKTE FÜR DIE UMWELT, DA DER ANTRIEB NATÜRLICH FUNKTIONIERT
Die «Gracilia» wird auf natürliche Weise, nämlich durch die Körperkraft der Gäste, zum Fortbewegen gebracht. Hierbei wird die Bewegungsenergie der Gäste über die Fitnessgeräte in mechanische Energie umgewandelt und treibt somit die Turbine des Schiffes an. Die «Gracilia» braucht kein Benzin, Diesel, etc. und spart somit auch Kosten.
WEITERE GRÜNDE, WARUM DIE «GRACILIA» EINFACH KLASSE IST
Um eine möglichst effiziente Gewichtsabnahme unserer Gäste zu ermöglichen, setzen wir auch auf unser Speiseangebot. Da die Speisen aufgrund ihrer Schlichtheit und Diätsfähigkeit nicht schwer zum kochen sind, bietet die «Gracilia» auch viele Arbeitsplätze für Köche, die nicht kochen können müssen.
DA MUSS ICH HIN!
Um sich die «Gracilia» besser vorstellen zu können, haben wir ein Modell gebaut. Dabei haben wir folgende Materialien verwendet:
– Eine 60cm x 60cm lange Holzplatte für den Schiffsboden
– Eine 50cm x 50cm lange Styroporscheibe, welche unter den Schiffsboden befestigt wird
– Draht, zum Bau der Fahrräder
– MDF-Platte zum Bau des Daches
– Holzstäbe um den Stand des Daches zu gewährleisten
– Laubsäge, Teppichmesser, Drahtzange Der Grundriss des Schiffs ist quadratisch und bietet somit mehr Wasserwiderstand, damit die Passagiere mehr Kraft aufbringen müssen. Wir haben für den Bau etwa 4 Stunden gebraucht und es hat viel Spass gemacht!