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~ Gymnasium Kirschgarten

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Kategorien-Archiv: Uncategorized

Hier kommen Sie zu Studio auf MS Teams

09 Samstag Jan 2021

Posted by samuelstrassburg in Uncategorized

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Aktueller Wochenplan der STUDIO-Sprechstunden zum 2. Halbjahr

09 Samstag Jan 2021

Verfasst von samuelstrassburg | Filed under Uncategorized

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Informationsbroschüre zum STUDIO

21 Freitag Aug 2020

Posted by samuelstrassburg in Uncategorized

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Die Informationsbroschüre zum Studio ist fertig: Informationsbroschüre STUDIO

ein Cello in Kongo

11 Donnerstag Jun 2020

Posted by derekbochmann in Uncategorized

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Ein Reizbildaufsatz als Modell

ein schönes Beispiel dafür, wie ausgehend von einer bereits sehr stark „erzählenden“ Fotografie Recherche und Erzähltalent zusammenkommen.

 

von Tatiana 2d, 2020

 

 

Sie lebt in einer Welt, die sie nicht annimmt

 

Hunde bellten. Kinder kreischten herum. Der harte Untergrund, auf dem Josephine Mpongo schlief, liess sie unsanft aufwachen. Müde drehte sie sich zur Uhr um. In grellem Rot leuchtete ihr die Zahl fünf entgegen. Nur mühsam richtete sich die 37-Jährige auf. Ihre nackten Füsse schleppte sie über den staubigen Fussboden. Sie wohnte momentan bei ihrer jüngeren Schwester Sohana. Josephines Mann hatte sie verstossen, da sie ihm keine Kinder schenken konnte. Ihre ganze Familie nahm sie als Versagerin und Schande wahr. Doch es machte ihr mittlerweile nichts mehr aus. Die Frau aus Kinshasa, der Hauptstadt von Kongo, sehnte sich nur nach Ruhe und Zuflucht. Auf dem weg aus dem instabilen Blechhaus grüsste sie noch ihre kleinen Nichten und Neffen, welche gerade am Frühstücken waren. Sie ignorierte ihren knurrenden Magen. Das Essen im Haushalt Mpongo war knapp.

 

Viele Menschen waren auf der Strasse unterwegs. Tausende Gerüche von Abfall und Schweiss umhüllten Josephines Nase. Mittlerweile war sie jedoch daran gewöhnt und verfolgte zielstrebig ihren Weg zum Fischmarkt. Dort arbeitete sie seit einiger Zeit, da sie ihren Traum als Musikerin auf Grund ihrer Lebenssituation hatte aufgeben müssen. Auch heute begann ihr Arbeitstag wie jeder andere. Unfreundlich motzte ihr Chef sie an. Der opulente Glatzkopf war einer von vielen, der ihr im Leben keinen Respekt erweist. Sei es auf Grund ihres Geschlechtes, ihrer Art oder einfach, weil sie als Sündenbock herhalten musste. Josephine zog sich die alten Gummihandschuhe über und begann ihre monotone Arbeit. Während sie etliche Fische zerlegte und Schuppen abbürstete, wurde eines ihres einzigen Gewands dreckig. Eingeweide und Blut liegt ihr zu Füssen. Die einzige Ablenkung von dem waren die Melodien in ihrem Kopf. Nach jeder sexistischen Bemerkung eines Standbesuchers liess die Kongolesin in Gedanken Musik in sich erblühen. Nach etlichen Stunden erlösten Josephines Schwestern sie von ihrem Leid. Jedoch war sie sich nicht sicher, welche Gesellschaft sie bevorzugte: Die Anwesenheit von ruppigen Männern in einer dreckigen Umgebung, wo man nur krank werden kann oder diejenige ihrer Schwestern, die sie mit missachtenden Blicken nur so durchlöcherten.

 

Zu Fuss gingen die Frauen den Strassen entlang, welche zum gigantischen Fluss Kongo führten. Jede von ihnen trug einen Wasserkanister und einen geflochtenen Wäschekorb mit sich. Es war gefährlich bei einer so hohen Kriminalitätsrate unterwegs zu sein, doch nicht im Entferntesten konnte sich die Grossfamilie einen typischen Toyota leisten. Diese beliebten Fahrzeuge, mehr zerfallen als an einem Stück, kurvten überall herum. Sie hinterliessen eine Abgasspur und nicht selten kamen Tiere durch den rücksichtslosen Fahrstyle um. Josephines Arme und Beine zitterten vor Anstrengung. Es war ein harter Tag. Durch die mangelhafte Ernährung war sie oft schon schwach. Erleichtert liess sie ihre Traglast in den Sand des Flussufers gleiten. Den Moment der stille genoss sie, indem sie ihren Körper entspannen liess. Endlich sank die Sonne und die Hitze wurde erträglicher. Der Schweiss hörte auf, konstant aus ihren Poren zu quellen. Die dunkelhäutige Frau schlüpfte mit ihren geschwollenen Füssen aus ihren Schlappen und tapste zum Wasser. Bedacht darauf, nicht auf den unzähligen Abfall zu treten, genoss sie die letzten Sekunden, bis sie die Realität wieder einholte. Hinter ihr vernahm sie aufgeregtes Schnattern und schon bald schnauzte ihre älteste Schwester sie an. Sie solle gefälligst Wasser holen und Wäsche waschen. Immer aufs Neue gab ihr die Verwandtschaft zu verstehen, dass sie die Aussenseiterin war. Josephine erwischte ihre Schwestern oftmals dabei, wie sie über all ihre Handlungen urteilten. Früher hatte es sie zerstört. Von innen aufgefressen. Heute hinterliess es ein stechendes Gefühl im Brustbein, doch sie hatte ihre Kompensation zum familiären Liebesentzug gefunden. Das Spielen ihres Cellos, welches sie vor etlichen Jahren auf einer Abfalldeponie gefunden hat. Die Kongolesin sehnte sich nach ihrem Ausgleich. Das Spielen erfüllte sie mit einer Wärme, die ihr keiner nehmen konnte. Es liess sie den Alltag überstehen.

 

Zurück in ihrer vorübergehenden Bleibe half sie Sohona bei der Zubereitung von Reis und Kochbananen. Deren Mann sass passiv auf dem einzigen Stuhl und las rauchend eine veraltete Zeitung. Das Essen nahmen sie auf dem Boden sitzend ein. Die Kinder rannten aufgedreht umher. Josephine nahm alles wie in einer Blase war: Geräuschfetzen zogen an ihr vorbei. Lichter verschwammen und ganz automatisch erhob sich ihr Körper. Sie legte ihren Teller in einen Plastikkübel, der als Waschbecken fungierte und holte ihr geliebtes Cello hinter der angrenzenden Bambus-Schlafmatte hervor. Josephines Füsse trugen sie nach aussen. Ein paar Blocks entfernt liess sie sich auf ihren Stammplatz, einen neongrünen Plastikstuhl mitten auf der Strasse, nieder.

 

Sanft wie der Wind setzte sie den Bogen an und fing an, ihn über die Saiten gleiten zu lassen. Die tiefen Töne flossen nur so aus dem Cello heraus und liessen die Musikerin alles vergessen. Ihre Schmerzen, körperlich und psychisch, fielen von ihr ab, als wäre es nichts. Die vertraute Wärme erfüllte Josephines Körper. Sie wog sich mit der Melodie hin und her durch die dunkle Nacht. Nichts und niemand konnte ihr diesen Moment nehmen. Die Frau strahlte von innen eine Ruhe aus, welche ihr im regulären Alltag nicht erstattet wurde. Sie war endlich sie selbst. Frei und rein in ihrem Gedankenpalast, der leider nicht ewig währen konnte. Doch jede Nacht wiederholte Josephine Mpongo dieses heilige Ritual. Als Schöpfung der Energie für den folgenden Tag. Sie lebte in einer Welt, die für Individuen wie sie keinen Platz hatten. Sie fand ihren Weg zur Idylle, in der sie mit sich im Einklang war.



Drei Augenblicke in Einheit

13 Dienstag Aug 2019

Posted by samuelstrassburg in Uncategorized

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Die Bildserien mit jeweils drei Spots sind im Schuljahr 2015 im BG-Unterricht der 4. Klasse im Grundlagenfach entstanden. Drei unterschiedliche Bilder, drei unterschiedliche Augenblicke – trotzdem eine Einheit.










Galerie

Ouessant : „moments super“ der Klasse 3f

07 Dienstag Aug 2018

Posted by samuelstrassburg in Uncategorized

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Diese Galerie enthält 9 Fotos.

Mardi on est allés voir les grandes vagues. C’était très impressionnant et j’avais comme un chaos d’émotions. D’un côté c’était …

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Sozialpakt für die Nutzung der Studioräume

06 Dienstag Feb 2018

Posted by samuelstrassburg in Anderes, Uncategorized

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Liebe Studio-NutzerInnen

Danke!

Vielen Dank, dass Sie diese Räume weitgehend zweckmässig und intensiv nutzen. Während der letzten 1.5 Jahre mussten wir nur selten untragbare Situationen punkto Littering antreffen.

Snacks/Trinken

Es ist in diesem Raum nicht grundsätzlich verboten, Getränke/ geruchsarme Snacks zu konsumieren. Wir möchten aber alle bitten, die PC-Tische weiterhin getränke- und krümelfrei zu halten und für Verzehr auf die roten Bistrotische auszuweichen. Es ist nicht verboten, die Tische zu reinigen oder Besen, Lappen und Schaufel neben dem Lavabo zu benutzen, um den Raum sauber zu halten.

Papier

Bitte benutzen Sie den Drucker moderat. Kontrollieren Sie Pdf-Files auf Seitenzahl, bevor Sie ausdrucken. Drucken Sie auf keinen Fall auf kariertes oder liniertes Schreibpapier!!

Bitte gehen Sie auch mit dem bereitgestellten Schreibpapier verhältnismässig um. Es wird eindeutig zu viel Papier verbraucht.

Nutzung des Lehrpersonenraums

Die Nutzung des Nebenraumes ist unter Aufsicht oder in Kenntnis einer raumverantwortlichen Lehrperson erlaubt.

Öffnungszeiten

Der SchülerInnenraum A 02 220 ist von 08.00 bis 17.00 geöffnet.

DB/Michel Vogel Januar 2018                                             Kopie an SL, SR, Mediothek

Lied Eldorado von Stephan Eicher

11 Dienstag Apr 2017

Posted by samuelstrassburg in Uncategorized

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Die 2E hat in Französisch mit demLied ELdorado von Stephan Eicher gearbeitet. Sie konnten zeichnen, Gedanken äussern, interpretieren. Die Ergebnisse sind hier:

Eldorado

(Philippe Djian/ Stephan Eicher)

Que faut-il qu’on casse
Faut-il qu’on fasse
Quel numéro?

Que faut-il qu’on classe
Faut-il qu’on chasse
De nos cerveaux?

Qui prendra ta place
Prendra ma place
Qu’est-ce qu’il nous faut?

Quelle sera la trace
De notre impasse
De nos travaux?

Que fau-til qu’on fasse
Faut-il qu’on casse
Pour être en face
D’Eldorado?

Que veux-tu qu’on froisse
Veux-tu qu’on glace
Qu’on jette à l’eau?

Quelle part on efface?
Rien ne trouve grâce
Plus ne rien ne vaut

Quelle terrible audace
Quelle sombre face
Et quel culot?

Qu’est-ce qui nous dépasse
Qu’est-ce qui nous lasse
Qu’est-ce qui est beau?

Que faut-il qu’on fasse
Faut-il qu’on casse
Pour être en face
D’Eldorado?

Annotations:
fasse: subjonctif de faire;  le cerveau: Gehirn; la trace: Spur; une impasse: Sackkgasse; froisser: (Papier) zerknüllen; trouver grâce: Gnade finden; l’audace (f.) Kühnheit; le culot (fam.): Frechheit; dépasser: übersteigen, übertreffen/ ça me dépasse: das geht über meinen Verstand, überfordert mich; lasser/ qc me lasse: ich werde einer Sache überdrüssig, müde


Texte und Bilder von Schülerinnen und Schülern:

Lilly

Eldorado

Si on a un but on doit toujours abandonner d’autres. Mais ça dépend de l’immensité du but. S’il est grand, on doit abandonner plus.  Mais si on y arrive, ça n’importe plus, lorsqu’on est de nouveau satisfait. Si on n’y arrive pas, on reste triste et si on a abandonné beaucoup pour une chose qu’on n’a pas pu terminer, on se sent vide. Et ce sentiment peut détruire une personne. Mais si on n’essaye rien pour arriver à l’Eldorado on se trouve dans le même senti-ment. Ça veut dire qu’on doit vivre avec des risques et la peur de perdre quelque chose pace qu’alors on peut se sentir aussi satisfait.

Celina

Eldorado

Je trouve que la chanson veut nous faire réfléchir. De la vie, de notre situation et de ce qu’il faut faire pour changer quand nous ne sommes pas heureux. Mais je ne trouve pas que nous devons toujours abordonner quelque chose de notre vie quand nous voulons arriver à „Eldorado“. Beaucoup des gens devraient laisser des sentiments, des personnes (amis) ou des intérêts dans leurs vies. Mais c’est aussi vrai, ce que le chanson dit. Beaucoup des gens ont l’opinion qu’ils peuvent seulement être heureux quand ils ont de l’argent, beaucoup d’amis, le nouvel ordinateur ou d’autres choses que les média nous montrent, mais souvent ils sont plus heureux quand ils écoutent à eux-mêmes et peut-être ils devraient seulement casser leur structure de penser ou laisser des vieux „problèmes“ qui sont très profond et qui rendent les gens malheureux. Quand la chanson veut dire ça, je suis d’accord.

Rebecca

gaelle

Eldorado – Un commentaire

Dans la chanson « Eldorado » du chanteur Stephan Eicher on parle de la question « Qu’est-ce qu’il fut faire pour arriver à un autre niveau du bonheur ? ». Dans la chanson il chante qu’il faut probablement abandonner des choses pour être heureux.

Ce n’est pas mon opinion. Je pense pour être heureux il faut voir qu’on ne peut pas toujours être heureux. Pour être heureux il faut éprouver de la joie à cause de petites belles choses dans notre vie. Il faut aussi être content de nous-mêmes parce qu’on ne peut pas aimer la vie et les belles choses quand on n’aime pas soi-même. Quand on aide les (autres) gens et qu’on fait des activités avec des amis, on est sur un bon chemin pour devenir heureux.

Simone

javier

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